Am 11. April 2019 fand die 8. Institutionelle Nachhaltigkeitskonferenz der Erste Asset Management statt. Heuer empfing Wolfgang Traindl, Geschäftsführer des Institutionellen Business der Erste Asset Management, institutionelle Kunden aus ganz Österreich, der Schweiz, Deutschland und Tschechien. Der Themenfokus lag auf Active Ownership – Veränderung durch Stimmrecht!
Gerold Permoser, Chief Investment Officer der Erste Asset Management und Leiter der ESG (Environmental, Social, Governance) Abteilung, präsentierte die Voting-Strategie der Erste Asset Management, Best Practice & Case Studies und teilte seine Erfahrungen mit Proxy Voting mit dem hochkarätigen institutionellen Publikum.
Die deutsche Rechtsanwaltskanzlei Hengeler Mueller und Rechtsanwälte ist über die europäische Expertengruppe in die Umsetzung der Richtlinie in nationales Recht eingebunden, Simon Patrik Link erläuterte als Partner der Kanzlei alle Novitäten, welche die Reform der EU-Aktionärsrechterichtlinie mit sich bringt.
Im Anschluss an die Vorträge der Key Notes moderierte Manfred Stüttgen, Dozent an der Hochschule Luzern, die Paneldiskussion zum Thema Active Ownership. Diskussionsteilnehmer waren die deutsche Ethik & Nachhaltigkeitsexpertin der Pax Bank Jutta Hinrichs sowie Günther Schiendl, Mitglied des Vorstandes bei der VBV-Pensionskasse. Die Paneldiskussionsteilnehmer berichteten über ihre Learnings und Erfahrungen bei der Umsetzung von Stimmrechtsabgabe sowie über die Rolle von Proxy Advisors bei der Umsetzung von Aktionärsstimmrechten aus heutiger Sicht und in Zukunft. Florian Beckermann beleuchtete die Thematik Voting aus Sicht eines Interessensvertreters für Anleger und teilte seine Erfahrungen bei Hauptversammlungen mit den Konferenzteilnehmern.
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