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Das wichtigste Marktereignis des Jahres liegt hinter uns: Donald Trump hat sich eine zweite Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten gesichert. Da das Repräsentantenhaus und der Senat für mindestens zwei Jahre unter republikanischer Kontrolle bleiben, werden bedeutende politische Veränderungen erwartet (siehe dazu den Beitrag „Ausblick auf die Märkte 2025“).
Nach den Wahlergebnissen erholten sich sowohl der US-Dollar als auch die Aktienmärkte und spiegelten damit den anfänglichen Optimismus wider. Längerfristige Risiken, wie steigende Inflation, höhere Staatsverschuldung und potenzielle Handelskriege, werden von den Märkten jedoch weiterhin unterschätzt, sodass sie anfällig für Rückschläge sind.
Dies zeigte sich nach der letzten Tagung der US-Notenbank am 18. Dezember, die wie erwartet den Leitzins um einen Viertelprozentpunkt auf eine Spanne von 4,25% bis 4,5% senkte. Für Enttäuschung am Markt sorgte die Ankündigung, dass die Notenbanker 2025 nur zwei statt ursprünglich vier Zinsschritte planen. Auch wenn dies im Rahmen der Konsensus-Schätzungen bereits eingepreist war, gaben die Kurse an der Wallstreet in einer ersten Reaktion deutlich nach. Der Volatilitätsindex (VIX) schnellte auf mehr als 25% nach oben. Fed-Chef Powell fällt es sichtlich schwer, den Spagat zwischen soliden Wachstumsaussichten der US-Wirtschaft und wieder steigenden Inflationserwartungen (2,5% auf Basis des PCE statt zuvor 2,2%) zu erklären.
Angesichts der anhaltenden Risiken verfolgen wir weiterhin einen vorsichtigen Ansatz und bleiben bei Aktien defensiv allokiert.
Bei den Anleihen sehen wir vor allem europäische Hochzinsanleihen als attraktiv an: Sie könnten von den voraussichtlichen Zinssenkungen der EZB und einer Erholung der Wirtschaft in Europa profitieren.
Bei den Währungen sehen wir den US-Dollar und den japanischen Yen gegenüber dem Euro weiterhin im Vorteil. Bei den alternativen Anlagen erwarten wir eine Fortsetzung des Höhenfluges von Gold: Geopolitische Risiken, die starke Nachfrage von Zentralbanken und die hohe Verschuldung in den USA sprechen für das Edelmetall.
Quelle: Erste Asset Management, Dezember 2024
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